Tumorbehandlung bei Tumoren im Enddarmbereich

Wir entfernen – möglichst minimalinvasiv – Tumore und Polypen im Enddarmbereich. Polypen sind Vorstufen von Tumoren. Nach der Abtragung des veränderten Gewebes wird eine Untersuchung um Labor durchgeführt, ob es sich um gutartige oder bösartige Zellveränderungen handelt.  

Zur Weiterbehandlung von bösartigen Tumorerkrankungen besteht eine enge Kooperation mit der Universitätsklinik Tübingen.     Die möglichen und sinnvollen Maßnahmen können je nach Stadium der Erkrankung sehr unterschiedlich ausfallen und werden dort ausführlich mit Ihnen besprochen. 

Regelmäßige Darmkrebsvorsorge

Um eine Krebserkrankung möglichst frühzeitig zu erkennen, ist eine regelmäßige Darmkrebsvorsorge wichtig.  

Frühzeitig erkennen, rechtzeitig handeln

Beschwerden treten bei Darmkrebs oft nur sehr langsam ein, daher bemerken viele Patienten die Erkrankung kaum oder viel zu spät. Deshalb ist die Darmkrebsvorsorge besonders wichtig – sie kann Ihr Leben retten! 

Es gibt einige Anzeichen, die auf eine Erkrankung des Darms hindeuten können: 

  • Blutauflagerungen auf dem Stuhl 
  • Starke Darmkrämpfe und Blähungen
  • Wechsel zwischen Durchfällen und Verstopfung 
  • Änderungen der Stuhlgewohnheiten 
  • Schmerzen
  • unerklärliche Gewichtsabnahme, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Fieber, Nachtschweiß 

ABER:

Diese Symptome können auch bei anderen, harmloseren Erkrankungen auftauchen. Ob wirklich eine Krebserkrankung vorliegt, kann nur Ihr Arzt feststellen.   

Was können Sie tun?

Die Untersuchungen zur Darmkrebsvorsorge bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen ab dem 50. Lebensjahr. Sie beinhaltet: 

  • Untersuchung des Enddarms
  • Papierstreifentest auf nicht sichtbares Blut im Stuhl (Hämoccult-Test) 
  • ab dem 55. Lebensjahr (im Abstand von 10 Jahren): Vorsorge-Darmspiegelung.
    (Zur Durchführung der Darmspiegelung überweisen wir Sie zum Gastroenterologen.)

Diese Leistungen sollten Sie unbedingt in Anspruch nehmen!